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04.11.2023

Was ist Kaltgepresstes Trockenfutter?

Im Gegensatz zum extrudierten Hundefutter und wie auch der Name bereits erahnen lässt, wird bei der Herstellung dieser Futterart das Hundefutter kaltgepresst. Das bedeutet, dass alle Zutaten, die später im Futter enthalten sind, zunächst ganz fein gemahlen und anschließend miteinander vermischt werden. Im nächsten Schritt kommen diese in eine Trommel. Dort wird der Nahrungsbrei mithilfe einer Walze durch kleine Öffnungen in der Trommelwand nach außen in die gewünschte Form gepresst. Aufgrund des entstehenden Druckes zwischen Trommelwand und Walze entstehen Temperaturen von rund 80 °C und die einzelnen Bestandteile des Hundefutters festigen sich. Das führt wiederum dazu, dass diese miteinander verkleben und in ihrer Form bleiben. Selbst dann, wenn die eigentliche Verarbeitung abgeschlossen ist. Da die Stückchen des kaltgepressten Futters weniger Fett enthalten, ist eine bestimmte Größe unabdingbar, um nicht zu zerfallen.

Hilft kaltgepresstes Hundefutter einer Magendrehung vorzubeugen?

Eine Magendrehung beim Hund betrifft vor allem große Hunderassen. Vermehrt ist zu lesen, dass kaltgepresstes Hundefutter dabei helfen soll, dieser vorzubeugen. Denn das kaltgepresste Futter löst sich in der Magensäure des Vierbeiners auf anstatt aufzuquellen. Eine wissenschaftliche Bestätigung gibt es dafür allerdings nicht. Haben Sie einen Hund einer für Magendrehungen anfälligen Rasse, können Sie daher nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass alleine die Fütterung von kaltgepresstem Hundefutter ausreichend vorbeugt. Mit einer Futterumstellung Ihres Hundes und dem Eindämmen weiterer Risikofaktoren können Sie natürlich das Risiko einer Magendrehung verringern. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es alleine durch das Hundefutter und sonstiger Maßnahmen leider nie. Wachsamkeit ist bei einer Magendrehung mit die beste Prävention.



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